Jetzt zu Advendszeit gibt es wieder viele Leckereien. Sie sind hoch kalorienhaltig und waren früher dazu gedacht, Kalorien in den Körper zu bekommen, die durch Kälte und Arbeit verbraucht wurden. Dem typischen Advents – und Weihnachtsgebäck werden leckere Gewürze beigegeben. Auch diese hatten früher den Sinn, den Körper zu wärmen und damit gegen Kälte und Erschöpfung zu helfen.
Zimt z.B. erzeugt Wärme im Körper, um die Kälte zu vertreiben. In der chinesischen Kräutermedizin wird Zimt zur Stärkung der Immunabwehr und dem Schutz des Äußeren verwandt. Dabei gibt es die Vorstellung, das Zimt am ganzen Körper in die äußere Hautschicht geht und Blut und Qi, die Energie, darin bewegt.
Noch zwei andere Kräuter aus der chinesischen Medizin wärmen das Innere, das sind Pfeffer und Ingwer. Pfeffer finden wir in den berühmten Pfefferkuchen, Ingwer wird vor allem in der englischen Küche in Ingwer-Plätzchen und Shortbread verbacken.
Ingwer
Alle Kräuter sind scharf und in der Lage, Kälte im Körper zu zerstreuen und Wärme im Inneren zu verbreiten. Sie wirken belebend und wärmend, tatsächlich erhöhen sich sogar Körpertemperatur und Pulsfrequenz. Die Wärmeentwicklung wird durch ätherische Öle in den Kräutern hervorrufen. An erster Stelle steht da der Pfeffer, Capsicum annuum. Hohen Dosen davon können sogar zu lebensgefährlichen Erscheinungen führen, die sich durch Jucken im Ohr ankündigen. Wenn das auftritt, sollte man sofort den Notarzt holen.
Capsicum ist in vielen wärmenden Cremes enthalten, die innerlich und äußerlich verwendet gegen Muskelverspannung und Rückenschmerzen helfen können.
Ingwer hilft bei Entkräftung und besonders gut gegen Kälte im Magen durch kaltes Essen, was mit Übelkeit einhergehen kann. Auch gegen rheumatische Beschwerden mit kalten Gliedmassen ist Ingwer hilfreich, hingegen nicht bei Rheuma mit Hitze im Körper.
Wenn Sie nicht so viele Kalorien zu sich nehmen möchten, können Sie Zimt und Ingwer im Kurkuma Latte trinken ( siehe früheren Beitrag) oder ein Gemisch aus halb Apfelsaft, halb Wasser mit einer Stange Zimt erwärmen, nicht zum Kochen bringen, sonst verflüchtigen sich die wertvollen Inhaltsstoffe, dann nach Belieben süßen.
Guten Appetit. Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit, nur angenehmen Stress und besinnliche Stunden.
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